Industrie
Klettern

SEILZUGANGS- UND POSITIONIERUNGSTECHNIKEN (SZP)

Es wird stets mit einem redundanten System gearbeitet. Das beginnt bei immer mindestens zwei Mann/Frau bis hin zu zwei Seilen pro Person.

Ich berate Sie gerne bei der diesbezüglichen Personalentwicklung, führe international anerkannte Schulungen durch, stehe Ihnen als Supervisor für seilgestütze Höhnearbeit zur Verfügung und erarbeite Gefährdungsermittlungen für Sie.

Industrieklettern, kommt zur Anwendung für Arbeiten nicht nur an hoch gelegenen und schwer zugänglichen Bereichen. Inspektionen, Montagen und Reparaturen an Windkraftanlagen, Kirchtürmen, Fassaden, Stadion-Dächern aber auch für Arbeiten in der Tiefe, wie zum Beispiel in Silos, Behältern oder in Schächten ist Industrieklettern oft eine schnelle, flexible und kostengünstige und vor allem sichere Alternative zu herkömmlichen Methoden.

ZWEISEILTECHNIK

Das Arbeiten mittels Zweiseiltechnik ist sowohl international als auch national gesetzlich geregelt.

Die Basis für die nationale Rechtlage ist die Europa-Richtlinie 2009/104/EG (die in Österreich in Teilen in der Bauarbeiterschutzverordnung (BauV) umgesetzt wurde). Diese besagt, dass die Seilzugangstechnik angewendet werden darf, „wenn die Gefährdungsermittlung durch einen Aufsichtsführenden Höhenarbeiter ergibt, dass die betreffende Arbeit sicher durchgeführt werden kann.” Diese sichere Durchführung der Arbeiten wird durch eine international anerkannte Zertifizierung der Anwender und der verwendeten Einzelkomponenten gewährleistet.

SICHERHEIT

Das oberste Gebot beim Industrieklettern ist die Sicherheit.

Da herkömmliche Rettungskräfte in der Regel die Arbeitsorte von Höhenarbeitern nicht erreichen können, werden nötige Rettungen durch die Kollegen durchgeführt. Dass es gar nicht so weit kommt, wird vor Beginn der Arbeiten immer eine Gefährdungsermittlung durch einen Aufsichtführenden Höhenarbeiter erstellt. Die daraus resultierende objektbezogene Gefährdungsbeurteilung beinhaltet neben den Betriebsanweisungen auch Rettungs- und Notfallpläne. Das Arbeitsprinzip in der Seilzugangstechnik basiert auf Redundanz. Das heiß, dass es immer zwei Systeme gibt: ein belastetes Arbeitssystem und ein unbelastetes Sicherungssystem. Dieses Prinzip der zwei Systeme setzt sich bis zur Teamstärke fort.

Das heißt Höhenarbeiter arbeiten NIEMALS alleine.

FISAT

Der FISAT (Fach- und Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken e.V) ist ein internationaler, deutschsprachiger Verband, der sich mit Seilzugangstechniken befasst.

Der FISAT stellt ein Gütesiegel für Höhenarbeit dar, bietet international anerkannte Zertifizierungen für Seilzugang und unterstützt in meherern Fachgremien Behörden und gesetzliche Versicherungsträger zum Thema Höhenarbeit.

Als einziger österreichischer FISAT-Ausbildner und FISAT-Zertifizierer biete ich die Ausbildung bis hin zum Aufsichtsführenden Höhenarbeiter an. Höchste Qualitätsstandards, eine definierte Prüfungsordnung und die Abnahme der Zertifizierungsprüfung durch einen exteren Prüfer stellen das Rückrat der Ausbildung zum FISAT-Seiltechniker dar. Neben den ausgeschriebenen Terminen, die ich in Kooperation mit der TÜV-Akademie durchführe kann ich Ihnen auch spezielle Termine gemäß ihrer terminlichen Disposition anbieten.